Erstberatung & Kontrolluntersuchung

Kariesdiagnostik mit Vergrößerungsfotos

Bei Ihrer Erstuntersuchung und bei Bedarf bei Kontrolluntersuchungen fertigen wir – nach Entfernung der Zahnbeläge – mit einer speziellen Kamera für Mundfotografie Fotos Ihrer Zahnrillen an. So sehen wir mehr – und Sie auch! Wir zeigen Ihnen die vorhandenen Kariesstellen, damit Sie unsere Therapieempfehlung nachvollziehen können.

Röntgendiagnostik

Röntgenbilder sind ein notwendiges Hilfsmittel zur (Früh-) Erkennung von:
- Karies (nur Zahnzwischenraumkaries)
- Parodontitis
- Entzündungen, Zysten und Tumoren im Kieferknochen

3D Röntgendiagnostik
(DVT-Aufnahme)

Eine dreidimensionale Röntgendiagnostik wird in unserer Praxis mit einem der modernsten digitalen Volumentomographen (DVT) durchgeführt. Sie ermöglicht bei speziellen Fragestellungen einen großen Informationsgewinn. Typische Indikationen sind:

- unklare Schmerzen,
- unklare Anatomie der Wurzelkanäle bei Wurzelkanalbehandlungen,
- Nervnähe bei Entfernung von Weisheitszähnen und speziell verlagerten Zähnen,
- Entfernung von tief unter der Schleimhaut oder im Knochen liegenden Fremdkörpern (Wurzelreste, Wurzelfüllmaterial, ...) sowie
- Abklärung des vorhandenen Knochenangebotes bei der Planung von (komplexen) Implantationen und Knochenaufbauten.

Vor- und Nachteile gegenüber CT-Aufnahmen

Parodontaler Screening
Index (PSI)

Kurz-Untersuchung durch die festgestellt wird, ob eine Parodontitis (Erkrankung des Zahnhalteapparates) vorliegt. Bei Werten von 1 und 2 liegen eine harmlose (oberflächliche) Zahnfleischentzündung oder Zahnstein vor, bei Werten von 3 oder 4 eine leichte bzw. schwere Parodontose.

Parodontalbefund

Ausführliche Zahnfleischuntersuchung mit genauer Vermessung der Zahnfleischtaschen (optimal: 0,5 bis 3,5mm je nach Mess-Stelle) und des Entzündungsgrades zur Feststellung des Schweregrades einer Parodontose und zur Kontrolle des Therapieerfolges

Bakterientest zur Bestimmung von Parodontitis-Bakterien

Mittels eines Papierträgers wird eine Probe aus der Zahnfleischtasche entnommen. Das mikrobiologische Labor untersucht, ob und in welcher Menge bestimmte parodontale „Leitkeime" vorhanden sind.

Kariesdetektor

Kariesdetektor wir in unserer Praxis bei der Karies-Therapie eingesetzt. Nach Anfärben und Abspülen mit Wasser bleibt kariös veränderte Zahnsubstanz pink angefärbt und kann gezielt entfernt werden . So können wir sicher sein, dass gesunder Zahn erhalten und erkranktes Gewebe vollständig entfernt wird.

Präendodontische Diagnostik

Abklärung der Erhaltungswürdigkeit eines Zahnes bei komplexem Wurzelkanalsystem mit Hilfe des OP-Mikroskops

Kontrastmittelaufnahme
des Endodonts (=Zahninnere)

Beim Vorliegen eines komplizierten oder stark verzweigten Wurzelkanalsystems besteht die Möglichkeit, eine Röntgenaufnahme unter Zuhilfenahme eines Kontrastmittels durchzuführen. Der Behandler erhält dadurch genauere Informationen über den Zahn, um die Behandlung sicherer und erfolgreicher anzuwenden.

Funktionsbefund

Verschiedenartige Untersuchungen des Kausystems zur Feststellung einer Funktionsstörung (in Fachkreisen Cranio-mandibulären Dysfunktion, kurz CMD, genannt).

Untersucht werden versteckte Vorbelastungen und etablierte, d.h. schmerzhafte Funktionsstörungen der Kiefergelenke, der Kiefermuskulatur, der Gesichtsnerven sowie die Gebiss-Stellung (Tiefbiss, Vorbiss, Rückbiss, Front-Eckzahn-Führung, ...) und das Vorliegen eines verschobenen Bisses bzw. „falschen" Bisses.

Beispiele für Funktionsstörungen und wichtige Symptome: Zähneknirschen oder –pressen mit und ohne Zahnabnutzung (abgeknirschte Zähne), schmerzhafte Muskelverspannungen am Kiefer, der Schläfe, des Nackens, schmerzhafte Veränderung am Kiefergelenk, verschobener bzw. falscher Biss, selten, Tinnitus oder Drehschwindel.

Mock-up
(Probeveneer/ Attrappe/ Zahnersatz auf Probe)

Ein Mock-up wird bei komplexen Behandlungen im ästhetischen Frontzahnbereich zur Diagnostik und Planung eingesetzt. Nach Herstellung von Kieferabdrücken modelliert der Zahntechniker auf den Kiefermodellen die für den Patienten optimale Zahnform und -größe aus Wachs. Mittels einer auf dieser Modellation hergestellten Schiene und einem dünnfließenden, nicht klebenden Komposite kann die Situation in den Mund des Patienten übertragen werden. Patient und Zahnarzt können so den Vorschlag des Zahntechnikers gemeinsam anschauen und gewünschte Änderungen an ihn weitergeben. Das nicht klebende Komposite kann abschließend völlig rückstandslos wieder von den Zähnen entfernt werden. Auf Wunsch ist ein "Tragen" des Mock-up als Probeveneer oder Zahnersatz auf Probe für einige Stunden möglich.

Blutanalyse

Bestimmung von Blutwerten, die für die parodontale Heilung und für das Immunsystem wichtig sind.